
Meisterdetektivisches in Schwarz-Weiß
31/10/2025
DSHG-Stammtisch „Schwabenland“
13/11/2025Sherlock Holmes in Bremen:
Die Tauben von
St. Stephani
Roman von Karina Skwirblies
272 Seiten · Hardcover ·
€ 22,00 · ISBN 978-3-7961-1244-7 erschienen bei Carl Schünemann Verlag
Sherlock Holmes in Bremen
Zwischen schattigen Gassen im Stephaniviertel, geheimen Treffen im Dampfbad und einer dramatischen Verfolgung durchs Teufelsmoor deckt Holmes nicht nur Verbrechen auf, sondern auch eine Geschichte sozialer Ungerechtigkeit. Was als raffinierte Erpressung beginnt, endet in einem tödlichen Duell zwischen Gnade und Gesetz.

Darum geht's:
Bremen, März 1889.
Auf einem Überseedampfer nach Amerika erkranken Passagiere – Wein, Bier und Pralinen wurden vergiftet. In den Firmensitzen treffen mysteriöse Erpresserbriefe ein – ein neuer Fall für den Meisterdetektiv. Sherlock Holmes taucht zum zweiten Mal tief ein in das Bremer Milieu. Die Spur führt ihn unter anderem in den Kirchturm von St. Stephani – und mitten hinein in ein Netz aus Gier, Verzweiflung und Schuld.
Zwischen schattigen Gassen im Stephaniviertel, geheimen Treffen im Dampfbad und einer dramatischen Verfolgung durchs Teufelsmoor deckt Holmes nicht nur Verbrechen auf, sondern auch eine Geschichte sozialer Ungerechtigkeit. Was als raffinierte Erpressung beginnt, endet in einem tödlichen Duell zwischen Gnade und Gesetz.
Über die Autorin
Karina Skwirblies kam nach dem Studium der Literatur- und Theaterwissenschaften in Berlin als freie Journalistin nach Bremen und lernte die Hansestadt durch ihre Arbeit von Grund auf kennen. Sherlock Holmes begeistert sie seit ihrer Jugend; die englische Gesamtausgabe der Penguin Books hat sie mehrfach gelesen. „Die Tauben von St. Stephani“ ist der zweite Bremer Fall von Sherlock Holmes.
Kurzrezension:
Sherlock Holmes ist zurück in Bremen, wo er mit seinem alten Freund und Nachbar Hellmann erneut auf Verbrecherjagd geht. Das sorgt für so manche humorvolle Szene – vor allem wenn die beiden in wechselnden Verkleidungen durch Bremens Stadtviertel streifen. Besonders hervorzuheben ist die Atmosphäre und die präzisen historischen Beschreibungen Bremens: Skwirblies verwebt die Topografie der Hansestadt mit den sozialen Spannungen hinter der bürgerlichen Fassade des 19. Jahrhunderts. Damit gelingt ihr nicht nur ein spannender Kriminalfall, sondern auch ein literarischer Blick auf Fragen von Ungerechtigkeit und Moral.
„Die Tauben von St. Stephani“ ist ein gelungener Beitrag zur Reihe historischer Holmes-Pastiches: packend erzählt, historisch fundiert und mit einem scharfen Blick für die Schattenseiten der Gesellschaft. Auch wenn Holmes weniger exzentrisch als in vielen Originalgeschichten ist und dafür mehr Empathie an den Tag legt, so bleibt er sich dennoch treu: als wissenschaftlich orientierter Ermittler mit streng methodischem Vorgehen.
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